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JPEG2000 als Bildformat und als eingebettetes Format in der Langzeitarchivierung

Goportis "Workshop zu TIFF und JPEG2000", Köln 30.09.2015
Martin Kaiser

Retrodigitalisierung und die Langzeitverfügbarkeit der dadurch erzeugten Inhalte ist ein wichtiges Thema für Gedächtnisinstitutionen. Bildformate wie TIFF und JPEG2000 sind heutzutage häufig die erste Wahl für die dauerhafte Archivierung. Was aber ist zu beachten, um die Inhalte stabil und langfristig zur Verfügung zu stellen? Wo liegen die Unterschiede, Vorteile und Nachteile der Formate TIFF und JPEG2000? Welche Tools können zur Dateiidentifizierung, Validierung, Reparatur und Migration eingesetzt werden und welche Möglichkeiten bieten diese? Was ist bei der anschließenden Qualitätskontrolle zu beachten?
  • Verlustfreie und verlustbehaftete Komprimierung  und der Begriff „visually lossless“: Kommt es bei der verlustbehaftete Komprimierung  wirklich zu einem Informationsverlust, oder wird allenfalls nur die Datei kleiner?
  • Verbreitung von JPEG2000: In PDF eingebettet, im Kino, auf dem Handy, in der Drohne:  Selten treffen wir bewusst auf JPEG2000-Dateien, obwohl wir in allen möglichen Zusammenhängen auf dieses Format stoßen.
  • Validieren von JPEG2000: Wie lässt sich JPEG2000 validieren, vor allem wenn es eingebettet ist?
  • Verschiedene Softwareprodukte erzeugen qualitativ unterschiedliche JPEG2000-Bilder: Die JPEG2000-Spezifikation definiert die Art der Speicherung, nicht aber den Weg bei der Kodierung und schon gar nicht bei der Komprimierung.
  • Vorschau und hochauflösendes Bild in einer Datei: JPEG2000 erlaubt aus einem hochauflösendes Bild „on the fly“ eine Vorschau zu erstellen. Dateien in unterschiedlichen Auflösungen sind nicht mehr notwendig.
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